Was ist Homöopathie?

Eingeschneite Äste mit den trockenen Hüllen von Buchackern.

5 Vorteile der Homöopathie

  1. Wirkt sanft und nachhaltig
  2. Individuell & ganzheitlich
  3. Wirkt auf körperlicher, seelischer und mentaler Ebene
  4. Ist eine Alternative zur Schulmedizin
  5. Sucht nach Ursachen und schädigenden Einflüssen

Entstehung

Samuel Hahnemann ist der Begründer der klassischen Homöopathie, denn er rief mit der Veröffentlichung seines Grundlagenwerks "Organon der traditionellen Heilkunde" die klassische Homöopathie ins Leben. Er legte die wissenschaftlichen Grundlagen, auf welchen bis heute homöopathische Behandlungen sowie Forschungen basieren und praktizierte bis zu seinem Tod zum Wohlergehen seiner Patienten.

Prinzipien der Homöopathie

Die Wirkung de Homöopathie beruht auf zwei wichtigen Prinzipien Hahnemanns: dem Ähnlichkeitsprinzip und der Arzneimittelprüfung. Diese Prinzipien bilden bis heute die Grundlage einer homöopathischen Behandlung. Homöopathische Arzneien werden in spezialisierten Apotheken durch einen aufwendigen Verdünnungs- und Verschüttelungsprozess hergestellt.

Ähnlichkeitsprinzip

Eisfrost auf Gräsern im Görlitzer Park1790 stellte Samuel Hahnemann bei Selbstversuchen mit Chinarinde fest, dass nach mehrmaliger Einnahme der Substanz bei ihm Symptome auftraten, die dem Wechselfieber (Malaria) ähnelten. Diese spezifischen Symptome notierte er. Bei der Anwendung von Chinarinde zur Behandlung von Fieberzuständen einiger seiner Patienten, die diese speziellen Symptome aufwiesen, trat schnelle und dauerhafte Heilung ein. Bei Patienten mit unähnlichen Fiebersymptomen wirkte Chinarinde jedoch nicht. Daraus schloss Hahnemann, dass Arzneiwirkung und Krankheitssymptome einander ähneln müssen, um zu heilen.

SIMILIA SIMILIBUS CURENTUR (Ähnliches möge Ähnliches heilen)
— Samuel Hahnemann

Das Prinzip der Arzneimittelprüfung

Durch weitere Versuche mit Substanzen an sich selbst, Schülern und Kollegen erweiterte Hahnemann seine Beobachtungen und Aufzeichnungen. Diese Ergebnisse notierte er in Arzneimittellehren und Repertorien (Symptomensammlungen).

Das Prinzip der Arzneimittelprüfung am gesunden Menschen wird bis heute zur Erweiterung des Arzneimittelschatzes praktiziert. Dabei nimmt eine Gruppe freiwilliger gesunder Probanden über mehrere Tage eine Arznei in einer bestimmten Potenz (z.B. Arnica Globuli C6 oder C30) ein. Die folgenden Stunden, Tage und Wochen protokollieren die Probanden Krankheitssymptome, die durch die fortschreitende Einnahme entstanden sind. Die gesammelten Symptome geben Aufschluss darüber, bei welchen Krankheitssymptomen ein homöopathisches Mittel wirken kann.

Die Potenzierung der Arznei

Ein Tropfen tropft von Schnee, welcher sich auf einem Tannenzweig im Treptower Park gesammelt hat.Während des Studiums am gesunden und kranken Menschen stellte Hahnemann fest, dass eine Weiterverarbeitung der Arznei durch Verreibung bzw. Verschüttelung und durch Verdünnung zu einem viel verträglicheren Ergebnis bei der Heilung Kranker führte. Erst dann entfaltet die Arznei auch ihre volle Kraft, wirkt sanft, tiefer und vielfältiger.

Bei dem Prozess der Verdünnung werden lösungsfähige Substanzen, wie z.B. Pflanzenbestandteile, mit Weingeist vermischt. Unlösliche Stoffe, wie z.B. Metalle, werden in Milchzucker verrieben. In speziellen Mischungsverhältnissen und Wiederholungen wird die Arznei im Wechsel verdünnt und verschüttelt. Dabei wird die aufgelöste Substanz in einer Flasche gegen eine feste Unterlage, etwa ein Lederkissen, geschlagen. Die dabei entstandene Potenz sagt etwas über die der Arznei innewohnende Kraft aus, z.B. D12, C30, LM9 oder Q18.

Die Buchstaben D, C, LM, Q beschreiben das Verhältnis, in dem die Arznei mit Weingeist verdünnt wurde. Das Verdünnungsverhältnis ist ein Maß für die Stärke der Wirkreaktion.

Die Zahl hinter dem Buchstaben kennzeichnet die Potenzierungsstufe, also wie oft die Arznei verschüttelt oder verrieben wurde. Die Potenzierungsstufe bestimmt die Wirkungsdauer und wie tief greifend die Heilung verlaufen wird. Die Wahl der Potenz richtet sich nach der medizinischen Vorbehandlung, der Empfindlichkeit des Patienten und ob es sich um einen akuten oder chronischen Krankheitsfall handelt.

Die Wirkungsdauer der hergestellten Arznei und der Heilungsverlauf sind außerdem abhängig vom individuellen Krankheitsfall.

Was sind Globuli?

Homöopathische Globuli sind vielseitig einsetzbar. Neben der Hilfe im Notfall unterstützen sie bei akuten Krankheiten und bei chronischen Beschwerden.

Anwendung Homöopathie

Homöopathie ermöglicht eine weitreichende Anwendungen bei einer Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden. Lassen sie sich von dieser alten und doch aktuellen Behandlungsmethode überzeugen und lernen sie die sanfte und nebenwirkungsfreie Therapie kennen.

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